Bei der Mediation dagegen werden die Parteien angeleitet, die Gründe hinter dem
eskalierten Streit zu suchen und mit Blick in die Zukunft selber eine Lösung zu
finden, die beiden Parteien gerecht wird. Das ist vor allem interessant, wenn ein
Rechtsstreit droht, bei dem viele teure Gutachten (Bewertung einer Firma oder
einer Immobilie) nötig sein werden, eine lange Verfahrensdauer zu erwarten ist
oder aber Kinder/Familienangehörige involviert sind. Besonders sind damit Fälle
gemeint bezüglich einer Unternehmensnachfolge, einer Streitigkeit unter Geschäftsleuten oder in einer Erbrechtsangelegenheit. Hierbei ist hervorzuheben,
dass ein Mediationsverfahren meist in kürzerer Zeit abgewickelt werden kann,
die Parteien sich danach weiterhin oder wieder in die Augen sehen können und
meist die Kosten gegenüber einem streitigen Gerichtsverfahren geringer gehalten
werden können.
Rechtsanwaltin Carmen Wilhelm und Rechtanwalt Klaus Huber haben die hierfür von der Berufsordnung für Rechtsanwälte vorgeschriebene Ausbildung erfolgreich absolviert und ist befugt, die Berufsbezeichnung „Mediator“ zu führen.